Werkstatt für Theater
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Tue doch eifach normal

Spiel:Magdalena Birrer
Anja Güntensperger
Joël Kammermann
Qendresa Sadrijaj
Marie-Sophie Wollnow
 
Regie: Livio Andreina
Ausstattung: Anna Maria Glaudemans Andreina
Musik: Philipp Fankhauser
Licht: Jörg Wollnow
Produktionsleitung:Lisa Birrer-Brun
Organisation: Gertrud Galliker-Tönz
Grafik: Thomas Küng
Fotos: Hanspeter Dahinden


Die Texte und Lieder sind aus der Feder von den Mitwirkenden und von Reto Ambauen, Lisa Bachmann, Beat Sterchi, Ken Campbell, Friedrich Wächter, Frank Wedekind, Hansjörg Schneider.

Das Thema NORMALSEIN lebt bewusst oder unbewusst in unserem Innern und beeinflusst unser Leben täglich: in unserem Verhalten, in der Mode, in unseren Gedanken, Worten und Träumen und in unserem Verhältnis zum andern Menschen, zur Umgebung, zur Gesellschaft.
„Tue doch eifach normal!“ betrifft uns, wenn wir die Landes-Grenze überschreiten, an die sozialen und gesellschaftlichen Grenzen stossen oder mit den innerlichen Gewissens-Grenzen konfrontiert sind. Nichtnormal sein, gegen den Strom schwimmen, zu sich stehen, obwohl alle dagegen sind, braucht Mut.
Wir sind umgeben von einer Norm, die Sinn macht: etwa die Längenmasse, die Verkehrsregeln oder bestimmte ethische Prinzipien, aber auch von Normen, die uns auferlegt werden: durch die Mode, rassistische Vorurteile, Tabus, willkürlichen Gesetzen.
Was ist normal? Mit dieser Frage haben wir unser Projekt angefangen und sie schliesslich auch anderen gestellt, draussen auf der Strasse, unterwegs und haben bald festgestellt, dass damit ein spannendes Abenteuer beginnt, nämlich eine Art Weg zu sich selbst. Wir haben dazu Texte in der Theaterliteratur gesucht, haben Szenen entwickelt und Lieder geschrieben. Wir spielen, singen und es ist schön, auf der Bühne nicht normal – oder normal? – zu tun. Wir erzählen in einer Folge von Bildern vom so einfachen Normalen und doch so komplizierten Anderssein ..... (Livio Andreina)




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