Endlich schaffen es die Tiere auf der «Herrenfarm» ihren faulen und trunksüchtigen Bauern zu vertreiben, der sie jahrelang nach Strich und Faden ausgebeutet hat. Das Leben in Unterdrückung und Leid scheint vorbei. Ein neuer Slogan wird ausgerufen «Alle Tiere sind gleich». Aber gemeinschaftlich Demokratie zu leben ist anstrengend, ist schwierig, und die gewonnene Freiheit will bestens organisiert sein. Die schlauen Schweine übernehmen wohlwollend diese Aufgabe und aus dem Traum von Freiheit wird ein Trauma. Das weltbekannte Buch von George Orwell ist mehr als nur ein Kindermärchen. Der in Mund-art verfasste Bühnentext ist eine satirische Kritik in der die Unfähigkeit von uns Menschen, mit Macht umzugehen, modellhaft präsentiert wird. Blicken wir heute auf den verwirrenden Wahnsinn gesellschaftspolitischer Entwicklungen und der damit verbundenen Zunahme von Autokratien rund um die Welt, bleibt die Parabel «Die Farm der Tiere», geschrieben 1945, auffallend aktuell.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Regie Werner Bodinek
AUTOR
Steph Lichtensteiger
BÜHNE, KOSTÜME, MASKE
Anna Maria Glaudemans
CHOREO
Mariana Coviello
LICHT
Bruno Gisler
MUSIK
Marcel Küttel
MUNDARTFASSUNG
Ueli Blum
KOSTÜMASSISTENZ
Ursula Blättler
SPIEL
Olivia Amrein, Astrid Bättig, Malin Bocksch, Antonia Bucher, Katja Christen
Jeanpierre Flückiger, Irene Ibañez, Dinah Knuchel, Gabi Kurer, Ramona Kurer,
Andreas Lohri, Norbert Metzler, Balthasar Müller, Pepe Mustafa
AUFFÜHRUNGSORT
Theater Pavillon Luzern
Spelteriniweg 6, 6005 Luzern
(Bus-Nr.: 6, 7, 8 bis Weinbergli)
DATEN
Premiere: Freitag 21. Oktober 2022
Weitere Aufführungen:
25. / 26. / 28. / 29. Oktober
2. / 3. / 5. / 6. / 8. / 9. / 11. / 12. November
Jeweils 20.00 Uhr (ausser Sonntag, 6. November, 16.00 Uhr)