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SALON-BegegnungenAm 27. Oktober 2000 eröffnete die Werkstatt fürTheater den Veranstaltungszyklus SALON-Begegnungen. Rahmen dieser Veranstaltungen ist der "SALON", der schon seit seiner Blüte in der vorigen Jahrhundertwende ein Gefäss war für die Begegnung zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen und ihrem Werk, ein Gefäss des Werkgesprächs bei gutem Tee ...Zum Beipiel die SALON Philosophiques: Philosophie als literarische Gattung, findet im ausseruniversitären Bereich kaum Beachtung. Sie fristet allerhöchstens auf einigen privaten Büchergestellen ein stummes Dasein als Bildungsrelikt. Einige jener klingenden Namen sind uns bekannt, kaum aber die damit verbundenen Werke und Gedankengänge. Dass philosophische Texte, auch wenn sie aus längst vergangenen Zeiten stammen, zu berühren, ja zu begeistern vermögen, dass sie - neben dem Bildungswert - durchaus auch einen Unterhaltungswert haben, vorausgesetzt, man lässt sie in entsprechender Weise zu Wort kommen, das möchten wir zu zeigen versuchen. Viele dieser Texte eignen sich nämlich vorzüglich zum Vorlesen. Eine Auswahl von Texten aus der philosophischen Tradition möchten wir einem öffentlichen Publikum zugänglich machen, vorgetragen von qualifizierten Sprechern und Schauspielerinnen - und dazu Musik, die den Gedanken weiter trägt, hinaus ins Ungesagte und vielleicht Unsagbare. Gelesen werden die Texte vom kleinen SALON-Ensemble: Iris Minich, Lilian Naef, Uta Krause, Walter Sigi Arnold, Krishan Krone, Michael Wolf, und andrere. Die Musik dazu gestalten: Albin Brun, Bruno Amstad, Beat Weyeneth, Marc Unternährer, Co Streiff, Thomas Küng, Christa Wenger und andere. Livio Andreina arrangiert die Abende. Heidi Pfäffli, Hartmut Westermann und andere PhilosophInnen, in Zusammenarbeit mit der philosophischen Praxis, Luzern, wählen die Texte aus. In Planung ist die Zusammenarbeit mit der philosophischen Fakultät, Luzern. Thomas Küng gestaltet die Einladungskarten.
> Einladungskarten (pdf) |