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I Feel Like God and I Wish I WasWegen grosser Publikumsnachfrage macht das Theater Rostfrei eine Wiederaufnahme:Ein Teenager stürmt bewaffnet in seine Schule und schiesst um sich. Spätestens seit dem Amoklauf von Eric Harris und Dylan Klebold an der Columbine High School in Littleton (1999) lösen solche sogenannten School Shootings immer wieder immenses Medienecho aus. Wie brisant das Thema auch bei uns ist, zeigte im September im Südpol die Veranstaltungsreihe „Nullstunden“, in deren Zentrum die Uraufführung von „I Feel Like God and I Wish I Was“ stand. Das preisgekrönte Theaterstück von Christoph Fellmann setzt sich dokumentarisch aus Tagebucheinträgen, Online-Chats und Schulaufsätzen von vier Schulamokläufern zusammen. Wegen der grossen Publikumsnachfrage kommt es im Januar nun zur Wiederaufnahme: Unter der Regie von Livio Andreina spielt das Theater Rostfrei das Stück an vier zusätzlichen Abenden. „Das Stück spürt Grundzügen des Phänomens nach“, schreibt die „Luzerner Zeitung“, „es gibt Einblick in Gedankengänge, ohne Erklärungen anzubieten.“ Und der Zürcher „Tages Anzeiger“ meinte: „So gewinnt man in diesem packenden Psychogramm allmählich eine Ahnung, wie diese Menschen tickten, die sich in einem Kokon aus irren Gedanken einsponnen – und dennoch in der Lage waren, ihre Taten akribisch zu planen.“
Spielort: Südpol Türöffnung: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 30.-/15.- Ticket-Reservationen: www.sudpol.ch bei der jeweiligen Veranstaltung und Tel +41 41 318 00 40 (nur während den Bürozeiten) > Zum Projekt > Rahmenprogramm: Nullstunden – Das Phänomen der School Shootings > Mitwirkende > Notizen zum Thema > Bilder |