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Störfall – Nahaufnahme TschernobylWiederaufnahme und TourneeGestern Tschernobyl – heute Fukushima Das Stück Störfall der Werkstatt für Theater, das im Dezember 2010 Premiere hatte, ist durch den Super-GAU in Fukushima in eine brennende Aktualität gerückt. Zum 25. Jahrestag des Reaktorunfalls in Tschernobyl nehmen wir unser Stück wieder auf. Die Recherchen für Störfall entstanden vor bald zwei Jahren. Wir suchten damals eine Metapher für die Illusion der Omnipotenz des Menschen, sich mit Technologien zu umgeben, die allein schon in der Zeitdimension jegliche menschliche Steuerung ausschalten und für die er keine wirkliche Verantwortung übernehmen kann. In der Nichtigkeit der Rettungsmassnahmen etwa zeigt sich diese Tatsache nun in Fukushima in erschreckender Deutlichkeit. Nichts hat sich seit Tschernobyl geändert. Wir haben keine Zeile, keine Szene verändert. Die Bildfolgen und Texte in unserem Stück sind aktueller denn je. DANK Stand Februar 2011 Stadt Luzern, Fuka-Fonds, Kanton Luzern, rkk, Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern, Ernst Göhner Stiftung, Zuger Kulturstiftung Landis&Gyr, Bloch-Stiftung, Jules-Grüter-Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung, Jürg Georg Bürki Stiftung, Grafikatelier Thomas Küng, Georg Anderhub und viele Gönnerbeiträge. > Zum Projekt > Zum Stück > Mitwirkende > Aufführungen > Bilder > Videotrailer |