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Zum StückDER TEXT Wir alle kennen die Urfrage des Kasperli, sobald er die Bühne betritt: „Sind ehr alli do?“ Von dieser Frage – die in ihrer ganzen Tiefe letztlich unsere Existenz im hier und jetzt berührt – sind wir ausgegangen und zwar von den 10 Buchstaben, aus denen die Frage gebildet ist: A – D – E – H – I – L – N – O – R – S. Aus diesen 10 Buchstaben besteht die Fibel von Hil und Nars. Ihr Wörterbuch hat rund 800 Worte. Den Text von Hilnars Ode hat Livio Andreina aus nur diesen 10 Buchstaben geschrieben. DIE MUSIK Die Musik für das Stück besteht aus einer fünfteiligen Komposition von Philipp Leon Fankhauser. Die Komposition liefert das Material für die Klanglichkeit. Ableitungen, Zitate, Wiederholungen, Variationen der fünf Grundthemen bilden das musikalische Vokabular. Die Musik umspielt den Klang des Wortes und den Fluss der Sprache. Sie verstärkt die Form des Textes, schafft Räume für den Text und steht auch ganz für sich. Es entsteht ein inniger Dialog zwischen Wort und Klangwelt. DAS SPIEL Livio und Philipp interpretieren Texte und Musik, spielen Dialoge, singen, bewegen sich vor einer Kasperlibühne. Sie erzählen die Geschichte von Hil und Nars und spielen ab und zu auch die beiden Figuren. Hil und Nars sind Rehe. DAMATURGIE Das Stück hat drei Akte. 1. Akt: Chaos. Hil und Nars erwachen. Der Sinn ruft. 2. Akt: Die Reise zum Rand des Alls. Hil und Nars holen den Sinn. 3. Akt: Über die Helden Hil und Nars. Hilnars Ode. Sprache und Musik verbinden sich zu einem lebendigen Gewebe aus Dialogen, Gedichten und Prosa. > Zum Projekt > Mitwirkende > Aufführungen / Tickets > Auszüge aus dem Text > Auszüge aus dem Notenmaterial > Tableaux > Bilder |